Mehr Gewässer für den Schwarzstorch

Nahrungsreiche Gewässer sind genauso wichtig für den Lebensraum des Schwarzstorchs wie reichhaltige Altholzbestände und Ruhe für seine Brut.

Die Herausforderung

Der Schwarzstorch bevorzugt ruhig gelegene Wälder mit Tümpeln und kleinen Bächen für seine Jagd nach Nahrung und zur Brut. Die Herausforderung dieses Projekts ist es daher, solche nahrungsreichen Gebiete mit Wasserinsekten, Larven und Köcherfliegen für den Schwarzstorch zu erschließen.

Das Projektziel

Durch Renaturierung in der Lapitz-Geveziner Waldlandschaft möchte der Naturschutzbund (NABU) die Nahrungs- und Brutstätten des Schwarzstorchs in der Mecklenburgischen Seenplatte sichern. Hierzu möchte die Organisation intensiv bewirtschaftete Äcker in artenreiches Dauergrünland umwandeln. Dabei baut sie ein Nutzungsmanagement auf, welches die Wiesen zu beutereichen Jagdgebiete entwickelt.

Unsere Maßnahmen zur Entstehung neuer Gewässer

Bereits gesicherte Wiesen vernässte der NABU durch Grabenverschlüsse und Verplombung von Rohrdurchlässen weitergehend. Durch die natürliche Anhebung des Wasserspiegels entstehen zudem weitere kleine Nahrungsgewässer. Zur Pflege der Wiesen siedelte der NABU dort außerdem eine Herde von Wasserbüffeln an.