Nachhaltigkeit

Über 2,3 Mio. Euro für den Artenschutz

Zusammen mit renommierten Naturschutzorganisationen riefen wir 2016 das große Krombacher Artenschutz-Projekt ins Leben. Gemeinsam machen wir uns für den heimischen Artenschutz stark. "Schützen und Genießen" lautet dabei der Leitgedanke unserer Offensive für bedrohte heimische Arten. Über 2,3 Mio. Euro konnten wir bereits in den Artenschutz unserer heimischen Tiere investieren.

2016

2016 konnten wir durch die Hilfe der Verbraucher und mit jedem verkauften Kasten Krombacher wichtigen Lebensraum für Deutschlands bedrohte Tiere schützen. Dabei kam eine beachtliche Summe zusammen, die unsere Erwartungen bei weitem überstieg: 1.862.165 Euro!

2017

Auch 2017 setzten wir unser Engagement für Deutschlands bedrohte Tiere fort. Gemeinsam mit unseren Partnern weiteten wir unsere Artenschutz-Projekte konsequent aus. Diesmal konnten wir insgesamt 514.750 Euro zur Verfügung stellen.

Gezielte Tier-Förderung

Mit den bereitgestellten Förderbeträgen konnten wir Projekte unterstützen und Maßnahmen finanzieren, die sich für den Schutz des Luchses, des Fischotters, des Schreiadlers, der Eisente, der Kegelrobbe und vielen weiteren Arten einsetzen.

Erfolgsprojekt Luchs

Auffanggehege im Pfälzerwald

Im Pfälzerwald finanzierten wir ein neues großzügiges Auffanggehege, in welchem Luchse medizinisch versorgt werden. Wir achteten bei der Auswahl des Gebiets darauf, dass es frei von anderen Nutzungsinteressen ist. Auf diese Weise können wir die Tiere hier bestmöglich schützen und fördern.

Dauerhaft angelegtes Projekt

Angelika Richter, stellvertretende Bundesgeschäftsführerin des Naturschutzbund (NABU), lobt die Erfolge der bisherigen Kooperation mit Krombacher im Artenschutz: "Mit der Wiederansiedlung des Luchses im Pfälzerwald konnten wir in den vergangen Jahren ein überaus wichtiges Artenschutz-Projekt realisieren."

Erfolgsprojekt Kegelrobbe

Für bestimmte Zonen des Stettiner Haffs und anderer küstennaher Bereiche wurden Beruhigungskonzepte entwickelt und Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die die Lebensraumstrukturen für überwinternde Wasservögel und Kegelrobben deutlich verbessern.

Erfolgsprojekt Otter

Wasserstände angehoben

Im südlichen Mecklenburg-Vorpommern ist der Fischotter heute wieder zuhause. Das Wassereinzugsgebiet bietet außerdem Fischen, Amphibien, Libellen, Bibern und anderen Arten einen Lebensraum. Der WWF möchte das weitere Absinken der Wasserstände stoppen.

Brücken für Fischotter

Für das Krombacher Artenschutz-Projekt etablierte unser Partner gemeinsam mit Wasser-, Umwelt- und Straßenverkehrsbehörden aus 13 Bundesländern neue Standards für den Bau und Umbau fischottergerechter Brücken.

Konkreter Erfolg

Kartierungen beweisen, dass die umgebaute Brücke in Gera (Ost-Thüringen) tatsächlich von Fischottern genutzt wird. Die Brücke wurde im Winter 2016 fischottergerecht neugestaltet.

Erfolgsprojekt Schreiadler

Erfolgreiche Brut & Aufzucht

Wir freuen uns sehr darüber, dass 2017 ein Schreiadler-Brutpaar in der Nordwestuckermark erfolgreich brütete und einen Jungvogel aufzog. Das junge Tier verbrachte 58 Tage in seinem Nest in einem ungestörten, abgelegen Teil des Waldes – gut gewärmt von seinen Elternvögeln und mit Mäusen, Schnecken, Fröschen und Eidechsen als Nahrung versorgt.

Ergiebige Nahrungsflächen

Für die erfolgreiche Aufzucht seiner Jungen benötigen Schreiadler-Paare neben einem sicheren Neststandort auch ergiebige Nahrungsflächen in möglichst unmittelbarer Nähe. Mithilfe des Krombacher Artenschutz-Projekts wurden bereits 35 Hektar Wiesen in direkter Nachbarschaft zum Naturwald in der Nordwestuckermark langfristig gesichert. 

Erfolgreiche Maßnahmen

Die DUH und der NABU setzen zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraums des Schreiadlers um. Gemeinsam mit den Landnutzern optimieren sie so die Grünlandbewirtschaftung. Außerdem werden kleine Gewässer und Waldmoore wieder vernässt, sodass ihre Attraktivität für Amphibienarten zunimmt, die dem Schreiadler als Nahrung dienen. Kletterschutzmanschetten an den Horstbäumen der Vögel verhindern, dass ihr Nachwuchs Opfer von Baummardern oder Waschbären wird.

Langfristiges Engagement

Wir bei Krombacher engagieren uns bereits seit Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz. Von unserem Regenwald-Projekt in Zentralafrika über unser Klimaschutz-Projekt bis hin zu unserem Artenschutz-Projekt in Deutschland.

"Krombacher steht zu seiner Verantwortung gegenüber Mensch und Natur. Wir möchten unser Artenschutz-Projekt langfristig weiterentwickeln – kurz gesagt: wir machen weiter!"

Wolfgang Schötz, Leiter Vertriebsmarketing der Krombacher Brauerei

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