Erfolgreiche Rückkehr des Luchses

Der Luchs war früher in ganz Mitteleuropa verbreitet. Nach fast 250 Jahren Abwesenheit streift er heute wieder durch den Pfälzerwald in Deutschland.

Die Herausforderung

Eine der wichtigsten Herausforderungen für den Schutz des Luchses in Deutschland ist es, ihm ausreichend zusammenhängende und naturnahe Waldflächen zur Verfügung zu stellen, die möglichst nicht vom Straßenverkehr zerschnitten werden, denn hier lauert insbesondere für Jungtiere eine große Gefahr.

Das Projektziel

Weil eine natürliche Zuwanderung der Raubkatze in den Pfälzerwald in absehbarer Zeit nicht gelingen würde, hat eine Projektgruppe unter Beteiligung von WWF und Naturschutzbund (NABU) den Luchsen nach fast 250 Jahren einen neuen Lebensraum zugestanden und sie ausgewildert. Der Luchs soll so wieder in Deutschland heimisch werden. Unser Ziel ist es, seinen Lebensraum langfristig zu sichern.

Unsere Maßnahmen zur Rückkehr des Luchses

In den Jahren 2016 und 2017 konnten wir bereits neun Luchse auswildern, bis 2021 sollen es insgesamt 21 werden. Zwei Weibchen haben inzwischen sogar schon Nachwuchs bekommen. Das ist ein Zeichen dafür, dass das Biosphärenreservat Pfälzerwald als Lebensraum gut angenommen wird.

Gutachten belegen, dass im Pfälzerwald in Deutschland und im Wald der angebundenen Vogesen in Frankreich bereits bis zu 100 Luchse Leben könnten. Mehrere Naturschutzverbände und Stiftungen haben sich zusammengetan, um die Rückkehr des Luchses nach Mitteleuropa durch verschiedene Maßnahmen langfristig zu sichern.

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