Mehr Lebensraum für den Fischotter

Der Fischotter zählt zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren im gesamten europäischen Raum. Nur durch eine konsequente Renaturierung unserer Gewässer und Maßnahmen zur Entschärfung gefährlicher Brücken können wir seine Wiederausbreitung sichern.

Die Herausforderung

Die große Herausforderung beim Schutz des Fischotters ist es, die Trockenlegung von Feuchtgebieten, die Entfernung von Ufervegetation und Gewässerbegradigungen zu verhindern. Auch Damm- und Straßenbau müssen für die Bedürfnisse des Fischotters sensibilisiert werden.

Das Projektziel

In der Landschaft der Feldberger Seen und Mühlenbäche im südlichen Mecklenburg-Vorpommern leben viele Fischotter. Das Ziel des WWF ist es, ein weiteres Absinken der Wasserstände durch wasserrückhaltende Maßnahmen zu stoppen, um den Feuchtlebensraum des Fischotters dauerhaft zu sichern.

Unsere Maßnahmen zur Sicherung des Lebensraums des Fischotters

Der WWF hat weitere Flächen erworben, um den Wasserstand im Godendorfer Mühlenbachttal südlich der Mecklenburgischen Seenplatte wieder anzuheben. Bis jetzt wurden dort bereits 40 Seitengräben verschlossen. Dadurch konnte der Wasserstand 2016 bereits um 30 bis 50 cm erhöht werden. Weitere Dammbauten sind in Vorbereitung, etwa im Oberlauf des benachbarten Dabelower Mühlenbachtals.

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